Auch für die Familienmediation gelten prinzipiell die gleichen Regeln wie für jedes anderes Mediationsverfahren. Familiäre Konflikte sollen selbstverantwortlich und mit Hilfe eines neutralen Dritten, dem Mediator oder der Mediatorin, geregelt werden.
Bei ALPOMID ist uns insbesondere ein Grundsatz der Mediation wichtig: Nämlich, dass Sie selbst bestimmen, über welche Themen Sie sprechen möchten und welche Probleme Sie für die Zukunft regeln wollen. Wir können Ihnen mit unserer Erfahrung dann weitere Anregungen geben und Ihnen die Struktur für den Dialog der Anerkennung bieten. Dieser ist bei ALPOMID die unbedingte Voraussetzung für eine Lösungsfindung.
Speziell in der Familienmediation stehen nämlich in Konfliktfällen zunächst oft die Emotionen im Mittelpunkt. Emotionen können aber vordergründig eine kooperative und konstruktive Verhandlung stören. Mit besonderer sozialer und emotionaler Kompetenz helfen wir Ihnen mit einer Mediation bei ALPOMID den schwierigen Weg von der emotionalen Position hin zu der Position der wichtigen Interessenslage für alle beteiligten Konfliktparteien zu finden. Sie werden zu Mediationspartnern und können dann gemeinsam mit unserer Hilfe eine Win-Win Lösung in einem konstruktiven und kooperativen Verhandlungsstil herausarbeiten.
Auch hier gilt: Mediation bei ALPOMID ist keine Rechtsberatung. Auch wenn die Mediatoren über juristisches Fachwissen verfügen, raten wir den beteiligten Konfliktparteien sich in jedem Falle auch juristisch zu informieren. Mediatorinnen und Mediatoren sind keine Schiedsrichter. Wir entscheiden nicht und wir geben auch keine juristischen Ratschläge. Dennoch bieten wir Ihnen aus unserem Netzwerk, falls gewünscht, Spezialisten an, die Ihre Fachfragen neutral beantworten können (z.B. familienrechtliche Fragen im Bereich Unterhaltsrecht und Erbrecht oder aber auch steuerrechtliche Fachfragen).
Es gibt allerdings einige unverzichtbare Voraussetzungen für eine Familienmediation bei ALPOMID:
Die Konfliktparteien müssen bereit sein sich an einen Tisch zu setzen. Sie müssen aufgeschlossen sein für ein Mediationsverfahren. Sie müssen bereit sein für ihre Belange einzutreten aber auch bereit sein im Sinne der Fairness, mit gegenseitigem Respekt und in einem Dialog der Anerkennung, Lösungsmodelle und verbindliche Absprachen zu entwickeln.
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